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Mein Weg und die Angst

Angst ist ein Begleiter, sie weisst uns auf Gefahren hin, aber wir dürfen uns nicht auf sie einlassen. Wenn ich das tue versperrt sie mir die Lösungsmöglichkeiten, die für mich bereitstehen.

Mein Weg war gesäumt mit Ängsten und vor allem in dieser Zeit lerne ich sie umzukehren und als gewinnbringende Kraft einzusetzen.

Dafür muss ich zuerst einmal mein Wesen kennen, ich muss wissen was mich liebevoll verwurzelt und wie ich aus dieser Position der Stärke handeln kann. Ich muss wissen, dass ich keine Aufgaben bekomme, die ich nicht gelöst bekomme, aber nur wenn ich lerne Vertrauen in meinen Weg zu haben und den Kräften zwischen Himmel und Erde wird es mir gelingen, Freude und Kraft dabei zu entwickeln. 

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kenntnis meines Lichts. Was macht mich aus und was wird mir durch meine Umgebung meine Mitmenschen aufgesetzt. Ich muss lernen mir treu zu sein, denn nur so erkenne ich meine Stärken und nur so ausgerichtet wird mein Weg sichtbar.

Die Lunge // das Element Metall

der Schein trügt

In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass es neue Arten von Erkältungen gibt. Bei mir äussert sich das so, dass ich Halsweh kriege und danach geht’s munter weiter in meine Lunge.

Aus Sicht der chinesischen Medizin zeigt das, dass die erste Schutzschicht meiner Abwehr schwach ist und der Virus ohne Umwege in meine Lunge eindringen kann. Aber da steckt mehr dahinter und hier meine Gedanken dazu.

Was wenn dieser Virus Wissen trägt, aber unser Körper reagiert mit krank sein, da er immer noch nicht durchlässig genug sind.

Unsere Lunge gehört zum Element Metall. Dieses Element gibt uns und der Welt eine Form, aber diese Form ist hart und unberührbar geworden. Wir dürfen jetzt lernen diese starre Form aufzubrechen, so dass neue Formen entstehen. Ein Teil wird unwiderruflich zerbrechen, wir können aber Schöpfer und Begleiter des Neuen sein. Das Element Metall möchte nicht mehr starr sein, sondern wieder in eine Bewegung kommen. Und es möchte die anderen Elemente im Zyklus wieder unterstützen und nähren.

Etwas das wir dabei brauchen ist Zeit und Raum, denn Metall ist wie dieser Kristall, es reagiert nicht schnell und braucht eine liebevolle und sanfte Zuwendung. Dies braucht, wenn es uns dann erwischt Zeit und Ruhe, zwei Güter, die uns die moderne Zeit kaum mehr gönnt. Wir müssen lernen, wie wir den Raum der Heilung liebevoll offen behalten, um der Transformation in uns eine Chance zu geben. Hören wir auf immer nur in Angst und Abwehr zu verfallen, zwei wunderbare Ratgeber, aber nur, wenn ich meine Lehren daraus ziehen kann.


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  • Feuer im Kochtopf

Feuer im Kochtopf

Gaumenfreuden mit Xira
Durch die bewusste Zubereitung von Nahrungsmitteln, die dem Feuerelement angehören, erfahren wir wie Wandlung in unserem Körper und Geist stattfinden.
Das Feuerelement lässt unsere Nahrungsmittel reifen, bewegt unsere Gedanken und hilft Liebe und Freude zu manifestieren.
Diesen Abend haben wir zusammen gekocht, meditiert und uns dem Feuer zugewendet, weitere werden folgen.

Feuer symbolisiert die grösste Ausdehnung, vielleicht gerade deshalb verhindert es in seiner Zartheit, dass man sich in unüberlegte Handlungen stürzt.
wer sein Herzfeuer schürt, erfährt Glück Hingabe an das eigene Sein und Freude, die unabhängig ist von äusseren Einflüssen.

22.08.2016